Nicht für mich.
Mit Chandan, Vivek
und Ashutosh, der Austauschfamilie von meinem Indienaustausch 2010, verbringe
ich eine Woche in Sikkim und Darjeeling.
Es ist kalt. Dichte
Wolken verdecken...
die Sonne. Perfekt, das bin ich doch an Weihnachten gewöhnt.
die Sonne. Perfekt, das bin ich doch an Weihnachten gewöhnt.
Ein fabelhafter
Urlaub, eine magische Gegend.
Natur.
Wir fahren über
Stock und über Steine.
Landschaften, wie
gemalt. Gebirgsbäche, smaragdgrün und glasklar. Im Hintergrund, der
Kanchenjunga (ja, liebes Rechtschreibprogramm, nicht Küchenjunge!),
dritthöchster Berg der Welt. Sonnenaufgang, er erstrahlt golden. Schönheit, die
sich nicht in Worte oder Bilder fassen lässt.
Die Luft. Frei
atmen.
Teeplantagen. So
grün.
Der Tsomgosee.
Höllenfahrt durch militärisches Sperrgebiet. Strahlend blau, ein Traum von
einem See auf 3753 Meter Höhe. Ich bin verzaubert. Ritt auf einem zotteligen Yak. Die Sonne
scheint, es ist klirrend kalt. Nächster Tag, Sonnenbrand.
Kultur.
Mal ein ganz anderer
Teil von Indien.
Tibetischer
Buddhismus. Mit Gebetsfahnen und -mühlen werden die Mantras in die Welt
getragen. Friedlich.
Tempelanlagen,
bescheiden und inspirierend. Warum streiten sich Religionen? Am Ende kommt doch
sowieso alles da oben an.
Toy Train
Darjeeling. 150 Jahre alte Dampflok, vorbei am geschäftigen Leben. Die Zeit
bleibt im schwarzen Rauch stehen.
Viel zu schnell geht
der Urlaub zu Ende. Ich werde ihn nicht vergessen.